#11 Nicht nur sauber - sondern rein! biobizz Bio trifft Business
Shownotes
Luftnot, Allergien, rissige Hände - all das können Folgen aggressiver Putzmittel sein.
Für die Forscher ist das Ergebnis wenig überraschend: Putzmittel enthalten unterschiedliche chemische Substanzen, die durch Einatmen in die Lunge dringen und dort das Gewebe zerstören.
Dazu kommt: Viele Reinigungsmittel werden gesprüht, sodass der Reiniger nicht nur auf Waschbecken oder WC landet, sondern auch eingeatmet wird. Das irritiert die Atemwege und kann sie dauerhaft schädigen. Putzmittel erhöhen so auch das Risiko, an Asthma zu erkranken. Vor allem Menschen mit vorgeschädigter Lunge, zum Beispiel Asthmatiker, reagieren oft mit akuter Luftnot auf Reinigungsmittel. Die Lunge ist nicht das einzige Organ, das unter den chemischen Substanzen der Putzmittel leidet. Auch die Haut ist betroffen. Viele Inhaltsstoffe sind bei direktem Hautkontakt schon in geringen Mengen schädlich, denn die scharfen Reinigungsmittel können nicht zwischen Bakterienzellen auf dem Klo oder Waschbecken und den Hautzellen unterscheiden. So wird die Säureschutzschicht der Haut geschädigt.
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