#9 Lust auf in Vitro-Fleisch? biobizz Bio trifft Business

Shownotes

Die Technologie kommt aus der Medizin. Herzklappen oder Hautgewebe werden schon heute in der Petrischale gezüchtet. Wieso also nicht auch Fleisch? Statt massenhaft Tiere zu schlachten, soll es künftig genügen, ihnen Muskelstammzellen zu entnehmen. Die gedeihen auch außerhalb des Körpers in einer Nährlösung aus Zucker, Aminosäuren, Mineralien, Vitaminen und einem Wachstumsserum, das aus dem Blut lebender Tierföten gewonnen wird. Das Gewebe bildet sich erst zu Muskelzellen und später zu Muskelfasern aus. Im Labor kann es fast unbegrenzt vermehrt werden. Am Ende entstehen Fleischklumpen, die ähnlich wie Hack- oder Formfleisch verarbeitet werden können. Die Produktion verbrauche weniger Ressourcen und keine Antibiotika, wirbt die Kunstfleisch-Industrie.

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